Summer of Sail

Manpower, erneuerbare Energien oder Kraftstoff?

Nein, das wird kein Politikblog und wir diskutieren nicht über die Energiepolitik von Regierung und Opposition. Nachdem wir in Lektion 1 Boote anhand ihrer Größe unterschieden haben, sollten wir aber schon nochmal beleuchten, mit welchen Mitteln wir uns fortbewegen können. Es folgt also Lektion 2 „Antrieb“.

1) Manpower

Ein wenig Spinat eingepackt und auf geht es in guter Popeye-Manier. Paddel in die Hand und los. Oder lieber die Ruder? Was ist der Unterschied? Der Paddler im Kanu schaut in Fahrtrichtung. Im Kajak sitzt der Paddler, im Kanadier kniet er und hat nur ein Stechpaddel. Der Ruderer paddelt entgegen der Fahrtrichtung. Wirft ein ganz anderes Bild auf die nächsten olympischen Spiele 🙂 Für den Urlaubstrip im Mittelmeer ist es vielleicht aber etwas zu zeitintensiv und unbequem zur Nacht. Wer auf sein Paddel aber nicht verzichten will, kann gerne auf der „Blue Diamond“ Stand-up-Paddling ausprobieren. Eine spaßige Alternative!

2) Kraftstoff

Diesel oder Benzin gibt es nicht nur für Autos. Die meisten motorisierten Boote haben Diesel-Motoren. Motorboote sind super schnell und schinden natürlich Eindruck. Sie mögen vielleicht auch einfacher zu bedienen sein und sind immer verfügbar, da man von Wind und Wetter unabhängig bleibt. Aber das echte Feeling auf dem Wasser mag in meinen Augen nicht aufkommen. Übrigens kann ein Segel ein Boot auch sehr gut stabilisieren, was von Vorteil ist für alle, die leichter seekrank werden. Motor klingt trotzdem nach Spaß? Die „Blue Diamond“ ist natürlich für windstille Tage auch mit Motor ausgestattet. Den direkten Vergleich können wir also antreten. Und wer nur ein bisschen mit kleinem Motorboot durch die Gegend heizen will, darf mit dem Beiboot Landgänge erledigen oder Höhlen-Erkundungstouren auf Milos antreten. Ein wahrer Insider-Tipp, den man nur an Bord der „Blue Diamond“ erleben wird!

3) Erneuerbare Energien

In einer grünen Welt mit großer Angst vor der Erderwärmung wird mehr und mehr Wert auf erneuerbare Energien gelegt. Wie soll das gehen beim Bootsausflug? Nun ja, einfachste Version ist wohl das Treiben lassen in der Strömung. Mit dem Floß geht es schnell die Isar runter. Und wenn ihr aber gegen den Strom wollt, könnte euch ja womöglich der Wind behilflich sein. Und das funktioniert mit und gegen den Wind, wobei letzteres etwas mehr Zeit und Strecke kostet. Alle Wege führen nach Rom, wenn auch über Umwege.

 

Genau das wollt ihr verstehen, lernen und anwenden? Als professioneller Skipper mit mehr als 10 Jahren Segelerfahrung ist Chris der beste „Erklär-Bär“! Bucht doch einfach bei summer-of-sail eine Tour oder einen Meilentörn für euren Segelschein – inklusive Lehreinheiten beim Caiptain!

Bis dahin Mast- und Schotbruch!

Hinterlass deinen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.