Summer of Sail
Bild von Skipper Chris mit Thunfisch

Oh Captain! My Captain!

Dürfen wir uns kurz noch vorstellen?

Wir sind das Team hinter http://Summer-of-Sail.com und freuen uns sehr, euch nicht nur hier auf unserer Webseite sondern auch bald schon auf unserer „Blue Diamond“ zu begrüßen! Wir sind Chris und Karo aus München und heute habe ich die große Ehre, euch euren Skipper Chris vorzustellen!

Chris ist unser gemütliche relaxte Teddybär, den einfach jedes gute Boot braucht! Mit seinen 33 Jahren hat Chris nach gut 15 Jahren auf den Weltmeeren an die 25.000 Seemeilen abgesegelt und reichlich Expertise aufgebaut. Jeder Experte fängt aber klein an. Chris war 2001 in Irland zum aller ersten Mal auf einem Boot unterwegs. Damals war es noch ein Motorboot und eigentlich war Chris nur Passagier, denn sein Vater war als Kapitän eingetragen. Der steuerte das Boot jedoch bei Null Wind mit vollem Karacho frontal gegen die Kaimauer, sodass Chris dank Talent fortan den restlichen Urlaub das Steuer in die Hand nahm. A new captain was born!

Mit 17 Jahren hat ihn sein Vater zur Belohnung und in Vorbereitung eines geplanten Segelurlaubs bei größtem Sturmwetter auf einen Segelschnupperkurs auf der Nordsee mitgenommen und dabei die große Leidenschaft geweckt! Allzu gerne erzählt Chris‘ Vater von der Nachtsegelfahrt bei höchstem Wellengang. Oberste Prämisse war es, niemals die Winschkurbel zu verlieren. Die kostete damals noch sagenhafte 50€. Während einige liebevoll die Fische fütterten, traute sich der Jungspunt der Gruppe das schwierigste Manöver der Nacht bravorös durchzuführen. Aufgabe war es, bei Strömung zu einer unbeleuchteten Tonne zu navigieren und diese mittels Wende zu umrunden. Stellt euch vor, ihr findet im Dunkeln blind eine Reißzwecke in einer riesigen unbekannten Lagerhalle, dann findet ihr auch die Tonne auf der Nordsee! Aber Chris war nicht etwa stolz, sondern nur geschockt. Denn bei der letzten Wende hat er – ihr ahnt es schon – die Winschkurbel über Bord geworfen. 50€ futsch – ein ganzes Monatsgehalt! Ein wenig Rabatt gab es dann glücklicherweise auf die Materialstrafzahlung, weil die Bedingungen erschwert waren. Chris‘ Vater hat das dann sogar noch generös übernommen und so blieb von diesem Ereignis glücklicherweise zu unser aller Freude einzig die Lust auf Meer!!

Zwei Jahre später ging es dann mit dem Katamaran auf die Whitsunday Islands und in Griechenland auf Inselhopping. Damals funktionierte das alles ganz ohne Schein, aber auch ohne Sinn und Verstand. In Griechenland verlor er an Tag 1 ein Ruder. Und in den folgenden Tagen übte er zwei Mal „Mann über Bord“. Beim ersten Mal musste er das Bootmaskottchen, eine geschnitzte Wassermelone namens Wilson, vor dem Seetod retten. Tom Hanks wäre wohl sehr stolz gewesen. Beim zweiten Mal steuerten sie bei hohem Wellengang auf einen in ihren Augen lebensmüden Fischer zu, der in einer kleinen Nussschale auf dem offenen Meer durch die Wellen schwankte. Im Endeffekt stellt sich raus, dass es ein Beiboot war. Logischerweise auch noch ihr eigenes. Und so gar nicht lebensmüde springt Chris mal eben ins wellige Wasser, um das Beiboot zu retten.

Genug Gründe also, damit er 2010 dann das Segeln endlich offiziell lernen wollte. Er hat also den Britischen Yacht Master in Gibraltar absolviert und im Anschluss seine ersten Kunden in Griechenland als Profiskipper betreut. Seither ist er jedes Jahr in den Semesterferien auf den griechischen Inseln mit Kunden unterwegs und kennt das gesamte Revier wie seine Westentasche. Wagehalsige Anfängerfehler gehören der Vergangenheit an, aber Spaß und Leidenschaft brennen noch heute in ihm!

Sonst hat er an der LMU seinen Master in Chemie abgelegt und immer in der Freizeit auf seinem Katamaran am Ammersee den Leichtwind genutzt, so gut es ging. Ergänzend nimmt er jedes Jahr am Kornati-Cup in Kroatien und der Rund um am Bodensee teil. Man findet ihn also stets und ständig am, im oder auf dem Wasser.

Wahrscheinlich kann er deswegen stets die Ruhe und Gelassenheit bewahren, wie es sich für einen echten Seebär auch gehört. Unter Deck schwingt er zudem den Kochlöffel und kreiert die leckersten Gerichte. Abends holt er ganz sicher ein Gesellschaftsspiel raus. Er ist der weltbeste Moderator für das Spiel „Werwölfe“und in der einsamen Bucht bei Vollmond läuft es dem ein oder anderen auch mal kalt den Rücken runter. Vielleicht kommt ja auch ihr bald in den Genuss seines leckeren Chili con carne oder zockt mit ihm eine Runde auf dem Boot? Alternativ zeigt er euch die besten Insider-Tipps, die euch nicht mal Marco Polo verraten kann! Klingt spannend? Dann bucht doch einen Segelurlaub auf der „Blue Diamond“ und macht euch euer eigenes Bild!

Wir freuen uns auf euch! Bis dahin Mast- und Schotbruch!

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